Dieses Projekt können Sie kaufen. VB 22 000 EUR exkl. MwSt.

site stats





Vampire


Vampire
- was sind Vampire?


Nahezu jedem Kind sind Vampire bekannt, unter Anderem ist vor allem Graf Dracula eine besonders schillernde Figur mit spitzen Eckzähnen, aber woher stammt der Mythos rund um die ganzen Vampire? Woher stammen all die Mythen und Legenden und warum faszinieren uns auch noch heute Vampire in zahlreichen Filmen?

Eine der wichtigsten Personen rund um all die Vampire stellt der irische Autor Bram Stoker dar. Dieser „schuf“ im Jahre 1897 Graf Dracula, welcher noch heute beliebte Quelle für zahlreiche Filme und Bücher darstellt. Aber wie definieren sich Vampire eigentlich? Vampire (das uns bekannte Wort „Vampir“ stammt ursprünglich vom serbischen Wort „Vampir“ ab und bedeutet übersetzt „Wolfspelz“) sind menschliche Leichname, welche sich ausschließlich von menschlichem oder sogar auch tierischem Blut ernähren, und übernatürliche Kräfte aufweisen. Je nach Kultur und Mythos werden Vampiren allerdings unterschiedliche Eigenschaften und Kräfte zugewiesen. Oft werden auch Dämonen oder Tiere wie beispielshalber Hunde, Fledermäuse oder Spinnen mit Vampiren in Verbindung gebracht. 

Der Glaube an Vampire und die zahlreichen Gedanken darüber stammen ursprünglich aus dem südosteuropäischen Raum (Bulgarien, Serbien, Rumänien…).
Wissenschaftlich belegt ist, dass sich Bewohner eines Dorfes nach Krankheiten, Missernten oder anderer schädigenden Situationen einen Art Schuldigen suchten. Dieser Schuldige wurde oft als Vampir dargestellt. Dabei stellt das in Filmen beliebte „Blutsaugen“ nur eine beschränkte Rolle dar. Viel größeres Augenmerk wurde auf die Suche nach nicht verwesten Leichen gelegt. So war es keine Seltenheit, dass Leichen nach bestimmten Zeiten wieder ausgegraben wurden. Stellte man bei einer solchen Leichenbesichtigung fest, dass die Verwesung noch nicht vollständig abgeschlossen war, unterzog man diese einem sogenannten Reinigungsverfahren. „Spuren“ für einen solchen Leichnam stellten Mäuselöcher oder schiefe Kreuze am Grab dar. Das Reinigungsverfahren an sich lief so ab, dass der betroffene Leichnam auf unterschiedlichste Art noch einmal getötet und anschließend verbrannt wurde. Diese Situation wird heute noch recht gerne in Filmen verwendet um das Ende des Vampirs zu symbolisieren. Die Mythen rund um Vampire sind aber keinesfalls nur auf den südosteuropäischen Raumes zu beschränken. Weitere Mythen von Wesen, die unserer Auffassung des Vampirs ähneln oder gar identisch sind, findet man in beispielsweise…

    … der Gestalt Asanbosam (Ghana, Côte d’Ivoire und Togo)
    … der Gestalt Aswang (Philippinen)
    … der Gestalt Baobhan – Sith (Gebiete in und um Schottland)
    … den Lamien (griechische Sagengestalten, die man bis in die Antike zurück     verfolgen kann) oder den Wrukolakas
    … der Gestalt des Chiang – Shih (chinesische Gestalt des Untoten)
    … der Gestalt des Dhampirs (albanische Vorstellung eines Halb – Vampirs,     gezeugt von Vampirvater und menschlicher Mutter)

Zu den Eigenschaften eines Vampirs, welche sich aus den zahlreichen Mythen im Laufe der Zeit ergeben haben und wie wir ihn uns in etwa vorstellen, zählen unter anderem, dass sich dieser tagsüber in dunklen Särgen befindet und darin schläft. Erst wenn es dunkel wird, zeigt der Vampir sein bleiches Äußeres und geht auf die Jagd nach Blut. Durch ihren immensen Blutbedarf weisen Vampire auch die charakteristischen, hervorstehenden Eckzähne auf. Diese dienen zum einen dafür, ihren Opfern tiefe Bisswunden zuzufügen um anschließend das aus der Wunde fließende Blut zu trinken, und zum anderen, um ihre Beute festhalten zu können. Einen weiteren Mythos stellen die übernatürlichen Kräfte und die Unsterblichkeit der Vampire dar. Auch eine gewisse Anziehungskraft auf bereits ausgewählte Opfer ist zu erwähnen. Die Eigenschaft, dass sich Vampire wann immer sie möchten in Wölfe oder Fledermäuse verwandeln können, ist genauso wie die Fähigkeit, sich schnell von Verletzungen zu erholen, umstritten.

Um sich vor einem Vampir zu schützen gibt es viele Möglichkeiten. Eine der beliebtesten und auch bekanntesten Möglichkeiten stellt der Knoblauch dar. Auch geweihtes Wasser stellt eine praktische und wirksame Form der Vampirabwehr (viel Knoblauchsuppe essen) dar. Um einen Vampir zu töten, muss man diesem einen Holzpflock mitten durch das Herz rammen. Dies beschreibt die Methode des so genannten Pfählens. Auch in Tageslicht, der Einstrahlung der Sonne können Vampire nicht überleben.

Beispiele für Vampir - Sagen

Wie bei Hexen oder Geistern ranken sich auch um die Gestalt des Vampirs zahlreiche blumige Mythen und Geschichten – Tatsache ist allerdings, dass man nach wie vor den Großteil der Geschichten weder als wahr, noch als falsch entlarven konnte.

1) Der (Ur-)Vampir Jure Grando: Besagter Bauer soll Mittel des 17. Jahrhunderts im kleinen kroatischen Dorf Kringa in Istrien gestorben sein. Seit dem Jahr 1672 wurden das Dorf und die Bewohner immer wieder vom auferstandenen Toten – dem Vampir Jure Grando – terrorisiert. Dies berichten Schriften aus dieser Zeit.

2) Dracula – der Vampir Nosferatu: Die aus der rumänischen Mythologie stammende Gestalt verbreitete sich rasend schnell über weite Teile des europäischen Kontinents und füllt nach wie vor viele beliebteste Gruselgeschichten. Tatsächlich scheint der Mythos der Figur des Dracula schlicht und weg auf einer Fehlübersetzung zu beruhen, würde einer empirischen Untersuchung daher nur schwer standhalten.

3) erste europäische Vampire: Beispielsweise wurden in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts zahlreiche Berichte und Geschichten weitergegeben, die sich um das kleine bosnische Dörfchen Kisoslova ranken. Ohne ersichtlichen Grund starben dort vermehrt Bewohner verschiedenen Alters, nach bereits ausgestandenen Krankheiten. Dies erklärte man sich durch die Aussagen am Totenbett der Verstorbenen, von denen jeder Einzelne berichtete, vom ersten, der Krankheit unterlegenen Gestorbenen – sein Name war Peter Plogojevic – in der Nacht gewürgt worden zu sein. Als das Grab des Toten öffnete, fand man einen Vampir vor – die Leiche war nahezu unverwest, hatte frische Haut, die Haare und Nägel waren weitergewachsen und im Mund der Leiche sah man Blut, welches in weiterer Folge für das Blut der Verstorbenen hielt. Daraufhin wurde der Leichnam gepfählt und im Anschluss verbrannt.

Freunde:
360 Grad Videos

Textildruck und Stickerei Wien

Singles in Wien

Stickerei Wien

Automatenvermietung

Ostern

Websingles


Werbung: